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Der 16. Rothaus RiderMan wird bunt, schnell und voll

Ein Rothaus RiderMan-Rekord ist schon geknackt: Teilnehmer aus insgesamt 18 Nationen haben zur 16. Ausgabe gemeldet. Erstmal sagten auch Fahrer aus der Ukraine ihr Kommen zu.

Die weiteren Starter sind Jedermänner und Amateure aus Deutschland, Schweiz, Belgien, USA, Niederlande, Frankreich, Luxemburg, Italien, Spanien, Dänemark, Russland, Polen, Großbritanien, Australien, Griechenland, Portugal und Österreich. Auch etliche Nationenteams werden wieder auf der Startrampe stehen, begleitet von internationalen Pressevertretern, die nicht nur die gezeigten Leistungen bei den Rennen, sondern auch den Start- und Zielort Bad Dürrheim sowie die Schwarzwaldregion in den internationalen Fokus rücken werden.

Selbstverständlich ist der Rothaus RiderMan auch in diesem Jahr Bestandteil des „German Cycling Cup“, vorletztes von insgesamt elf Rennen und als 3-Etappenrennen das einzige mehrtägige Wertungrennen der Rennserie. Spannend dabei sind die am letzten Septemberwochenende im Schwarzwald erzielten Ergebnisse im Hinblick auf das GCC Finale im Oktober. Auf der Baar können schon Vorentscheidungen dingfest gemacht werden.

Auch für die neueste Rothaus RiderMan-Episode wurde an der Strecke gefeilt. So ist Öfingen nach eine mehrjährigen Pause wieder dabei. Zur spannenden finalen Bergwertung 2015 müssen die Teilnehmer am Sonntag den Schlussanstieg von Oberbaldingen aus in Angriff nehmen, der relativ gemäßigt über flache Serpentinen in den oben thronenden Ort führt. In der Ortsmitte biegt man schließlich zur berüchtigten „Öfinger Mauer“ ab, über die man sich diesmal aber „hinabstürzt“ um über Biesingen den weiterführenden Kurs ins Ziel zu nehmen.

Aber auch für den Rennsamstag können sich die RiderMänner und -Frauen wieder auf interessante Neuerungen einstellen. Knackpunkte dürften hier die Wutachschlucht samt Schattenmühle sein, sowie der schwere Stich nach Göschweiler. Neu dabei auch der Anstieg an Friedenweiler, dessen heimeliges Naturfreibad sicherlich nur im Augenwinkel Beachtung finden wird. Der Hochschwarzwald hat es also in sich. Auch neu auf der zweiten Etappe: Erstmals tangiert der Tross das Brigachtal. Insgesamt warten bei der Königsetappe am Rennsamstag 109 Kilometer und 1600 Höhenmeter auf die Sportler.

Unverändert bleibt dagegen das Einzelzeitfahren am Freitag über 16 wellige Kilometer samt 200 Höhenmetern auf voll abgesperrtem Kurs, wo das Riderman-Motto „Ride like a Pro“ vollste Erfüllung erfährt. Apropos Profi: wie bei den großen UCI-Rennen wird auch auf der Baar und durch den Hochschwarzwald eine kleine Werbekarawane dem Rothaus RiderMan-Feld vorausfahren.

Über 600 Teilnehmer erwarten die Organisatoren Kai und Rik Sauser allein für die Gesamtwertung des 3-Etappenrennen. Bis eine Woche vor Meldeschluss liegen bereits knapp 500 Athletenmeldungen vor , was ebenfalls ein neuer Rekord im Vergleich zum Vorjahreszeitpunkt bedeutet. Dazu kommen noch bis zu 200 Tagesstarter für Freitag und Sonntag.

Anmeldungen sind online noch bis einschließlich Freitag, 18. September 2015 möglich. Nachgemeldet werden kann direkt vor Ort am Freitag oder Sonntag im „Haus des Gastes“ in Bad Dürrheim.

Vergrößert hat sich auch die Expo, die neugestaltete Radsportmesse mit 23 Ausstellern. Zu guter Letzt kann man die Kuchenfans beruhigen: Auch die Landfrauen von Oberbaldingen sind von Freitag bis Sonntag in der „Kaffeestube“ mit ihren berühmten selbstgebackenen Kuchen vertreten, ebenso wie das Catering auf der Eventmesse und am Abend bei der Siegerehrung im Haus des Gastes.


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